Aufgrund der aktuellen Energiekrise und den damit verbundenen Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen hat der Bundes-Haushaltsausschuss beschlossen, Härtefallhilfen zur Unterstützung dieser Betriebe zur Verfügung zu stellen.
Mit der Energie-Härtefallhilfe können bayerische Betriebe, die unter den hohen Energiekosten leiden, schnelle und effektive Unterstützung erhalten, um ihre Geschäftstätigkeit fortzusetzen. Es ist eine wichtige Initiative, um das Überleben und den Erfolg von bayerischen Unternehmen zu sichern.
Wie gestalten sich die Hilfen?
Die Energie-Härtefallhilfe bietet eine finanzielle Unterstützung für kleine und mittelständische Unternehmen, die besonders von den hohen Energiekosten betroffen sind. Diese Hilfe deckt sowohl nicht-leitungsgebundene Energieträger wie Heizöl, Holzpellets und Flüssiggas als auch leitungsgebundene Energieträger wie Strom, Gas und Fernwärme für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2023 ab, sofern die aktuellen Preise mehr als 200% über dem Durchschnittspreis von 2021 liegen.
Wer kann einen Antrag stellen?
Die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern ist verantwortlich für die Umsetzung des Programms. Unternehmen oder qualifizierte Dritte wie Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Steuerbevollmächtigte oder Rechtsanwälte können Anträge stellen.
Geplante Unterstützung von Pellets und Heizöl
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger setzt sich für die Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen ein, die von der Energiekrise besonders betroffen sind. Er stellt die Forderung, den Beschluss des Bundes-Haushaltsausschusses zu korrigieren und die Energieträger Heizöl und Pellets in die Härtefallhilfen aufzunehmen.
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